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Schnarchen – wenn jede Nacht zur Geräuschkulisse wird

Warum schnarchen wir?

Beim Einatmen flattern weicher Gaumen und Zäpfchen, weil der Luftstrom auf ein verengtes Gewebe trifft. Häufige Gründe: nasale Obstruktion, erschlaffte Rachenmuskulatur im Alter, Alkohol, Rückenlage. Primäres Schnarchen mindert zwar die Schlafqualität des Partners, führt aber nicht zu Sauerstoffabfall – es kann jedoch Vorbote einer Schlafapnoe sein.

Symptome & Warnsignale

  • Gleichbleibend lautes Schnarchen ohne Pausen (meist harmlos)

  • Unregelmäßiges, „explosives” Schnarchen mit Atemstillständen (Apnoe-Verdacht)

  • Tagesmüdigkeit oder morgendliche Heiserkeit

Diagnostik bequem zu Hause

Wir setzen auf eine Positions-und-Schnarch-Polygraphie – ein kabelloses Mikrofon registriert das Geräusch, ein Bewegungssensor Ihre Schlaflage. Schon nach einer Nacht wissen wir, ob nur Vibrationen oder echte Apnoen vorliegen.

Individuelle Behandlung

Gemeinsam Schlafen

Unterkiefer-Schiene:
Rücklage-abhängiges Schnarchen, leichter AHI < 15

 

Radiofrequenz-Gaumensegel-Therapie:
Weichgaumen erschlafft, BMI < 30

 

Laser-Nasenmuschel-Reduktion
Chronische Nasenverstopfung

 

Positions-Training (Smart-Vest)
Rückenlage dominiert

 

Lifestyle
Gewichtsmanagement, Alkoholverzicht, feste Schlafenszeiten

Gut zu wissen

Schon 5 kg Gewichtsverlust senken die Schnarchlautstärke um Ø 3 dB.
Partner-Tipp: Ohrstöpsel mit Lärmfilter – Komfortklasse „SleepSoft” – reduzieren Pegel > 25 dB.

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