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Erhöhte Tagesmüdigkeit – wenn der Tag zur Belastungsprobe wird

Müdigkeit und Schlafprobleme verstehen und behandeln – für mehr Lebensqualität

Was bedeutet übermäßige Schläfrigkeit?

Tagesmüdigkeit liegt vor, wenn Sie trotz augenscheinlich ausreichender Nachtruhe regelmäßig einschlafen könnten – beim Lesen, Fernsehen oder gar Autofahren. Entscheidend ist nicht nur die Schlafdauer, sondern vor allem die Schlafqualität.

Häufige Ursachen

  • Obstruktive Schlafapnoe oder Upper-Airway-Resistance-Syndrom

  • Narkolepsie, Idiopathische Hypersomnie

  • Restless-Legs-Syndrom, periodische Beinbewegungen

  • Circadiane Fehlanpassung (Schichtarbeit, Jetlag)

  • Depression, Angststörungen, Hypothyreose

  • Nebenwirkungen von Medikamenten (Antihistaminika, Betablocker)

Leitsymptome

  • Unkontrollierbarer Sekundenschlaf (Mikroschlaf)

  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme

  • Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen

  • Kopfschmerzen, „leichter Schwindel“ am Nachmittag

Konsequenzen im Alltag

  1. Erhöhtes Unfallrisiko im Straßen- und Arbeitsverkehr

  2. Sinkende Leistungsfähigkeit und Produktivität

  3. Herz-Kreislauf-Belastung bei zugrunde liegender Apnoe

  4. Soziale Isolation und depressive Verstimmung

Wege zurück zur Wachheit

· Schlafhygiene optimieren: fester Rhythmus, kühle dunkle Umgebung, kein Koffein nach 14 Uhr

· Krankheitsspezifische Therapie: z. B. CPAP bei Apnoe, Eisen-Substitution bei Restless-Legs, Modafinil bei Narkolepsie

· Power-Naps richtig nutzen: 10–20 Minuten, früh am Nachmittag

· Tageslicht & Bewegung: 30 Minuten natürliches Licht, 150 Minuten moderates Cardio pro Woche

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